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Montagssingen
Jeden Montag trifft sich die Schulgemeinschaft vor der Mensa. Jedes Kind kommt mit seinem Ranzen direkt dorthin. Die Klassen stehen in Riegen nebeneinander. Frau Rönner steht oben auf der „Bühne“ und begrüßt alle. Dann singen wir gemeinsam ein Lied, das zuvor in den Klassen geübt wurde.
Dieses sehr lange bestehende Ritual ist uns wichtig. Singen in der Gruppe macht nachweislich glücklich. Nur dieses eine Mal in der Woche treffen sich alle gemeinsam. Dort können auch Ergebnisse aus den Klassen präsentiert werden, Erfolge honoriert werden, besondere Tätigkeiten wertgeschätzt werden, neue Mitarbeitende vorgestellt werden. Und es werden die Besonderheiten der Woche (z.B. Ausflüge, Schulkiosk, Fotograf) angekündigt.

Unsere Schulhunde
Wir freuen uns, an unserer kleinen Grundschule zwei Schulhunde zu haben: Linh und Mia.
Inzwischen gibt es zahlreiche Untersuchungen, die die positiven Aspekte eines Schulhundes, vor allem im Bereich des sozial-emotionalen Lernens, belegen. Ein Hund
- ist ein einfühlsamer, wertfreier und vorurteilsfreier Klassenkamerad
- ermöglicht das Einüben von Strukturen und Regeln
- weckt die Anstrengungsbereitschaft
- stärkt das Selbstbewusstsein und Verantwortungsgefühl
- ermöglicht Nähe und Körperkontakt
- schafft Verbindungen (zwischen den Kindern, zwischen Kind und Lehrer)
- ist ein sozialer Katalysator, Motivator, Eisbrecher und Brückenbauer
- fördert Stressabbau, beruhigt und schafft eine entspannte Atmosphäre
- kann die Bedeutung von Hygiene hervor heben
- bringt Freude und Spaß in den ganz normalen Schulalltag!
Wenn Sie mehr über die Erfahrungen mit Schulhunden wissen möchten, googlen Sie doch einmal im Internet (z.B. www.schulhundweb.de) oder sprechen Sie uns an.
Beim Einsatz achten wir auf bestimmte Qualitätsstandards, die dafür sorgen, dass das gemeinsame Lernen von Kind und Hund positiv und stressarm verläuft. Beide Hunde haben eine spezielle Ausbildung gemacht, um die besonderen Erfordernisse eines Schulhundes zu trainieren. Unsere Hunde werden regelmäßig von einer Tierärztin untersucht, entwurmt, geimpft und sind frei von Ektoparasiten. Auf Schulkinder, die Angst vor Hunden haben, achten wir besonders und sorgen für sichere Begegnungen von Kind und Hund.
Während unserer jährlich stattfindenden Hunde-Projekttage lernen alle Kinder der Schule die Hunde persönlich kennen und erfahren, wie man mit einem Hund in der Schule, aber auch im privaten Alltag umgeht. Außerdem wird in allen Unterrichtsfächern das Thema Hund unter verschiedenen Aspekten behandelt.
Um alle Eltern umfassend über unser Schulhund-Konzept zu informieren, werden die Hunde regelhaft auf dem ersten Elternabend der Klasse 1 vorgestellt.
Mia und Frau Büttner
Meine Hündin Mia wurde im Mai 2015 geboren und ist ein Großpudel-Labrador-Golden Retriever-Mischling, diese Hybridhunde werden meist als Golden-/Labradoodle bezeichnet. Im Rasseprofil werden sie als freundlich, kinderlieb, einfach zu erziehen, intelligent, anhänglich und treu bezeichnet. Die Labradoodle und Goldendoodle wurden ursprünglich als Blindenhunde für Tierhaarallergiker gezüchtet – durch den hohen Anteil von Pudel (75%) haart auch Mia fast überhaupt nicht. Ihr weißes, flauschiges Fell trägt dazu bei, dass Kinder und auch Erwachsene nur selten Angst vor ihr empfinden.
Mia lebt in ihrer Freizeit ganz „normal“ in der Familie Büttner und hat in ihrem ersten Lebensjahr regelmäßig eine Hundeschule besucht, um den Grundgehorsam einzuüben. Im April 2017 haben wir zusätzlich die einjährige Ausbildung (80 Unterrichtsstunden) zum Therapie-/Schulhundeteam erfolgreich abgeschlossen.
Mias Job an unserer Schule…
Eigentlich hat Mia sogar zwei Jobs… Job Nr. 1: Sie arbeitet als meine haarige Assistentin in der Klasse 2 und sorgt für Abwechslung: Sie kann würfeln und so zum Beispiel entscheiden, welche Tischgruppe als erste am PC arbeiten darf. Sie kann aber auch Stäbchen ziehen auf denen Buchstaben stehen: Die Kinder sortieren sie dann in der korrekten ABC-Folge. Oder Mia bringt auf ein Signal ein verstecktes Körbchen, in dem ein Zettel liegt mit einer geheimen Pausen-Botschaft… Manchmal ist Mia aber auch einfach nur DA und sorgt für gute Stimmung. Oder hört Kindern beim Vorlesen zu, die noch ein bisschen unsicher sind und sich nicht trauen, menschlichen Zuhörern vorzulesen.
Job Nr. 2: Mia unterstützt mich in meiner Funktion als Beratungslehrerin. In der Beratung von Kindern und auch Erwachsenen kann es sehr hilfreich sein, eine Mitarbeiterin auf vier Pfoten dabei zu haben: Sie gibt ganz unkompliziert einen Einstieg ins gegenseitige Kennenlernen und auch die Ausschüttung des Wohlfühl-Hormons Serotonin steigt meist deutlich an. Außerdem kann der Umgang mit einem Hund das Selbstwertgefühl steigern.
In der Regel ist Mia an zwei Tagen in der Woche für etwa zwei Stunden in unserer Schule tätig.
Was sagen die Kinder über Mia?
Wenn Mia bei uns in der Klasse ist …
… dann ist es irgendwie anders leise!
… dann fühle ich mich geborgen.
… dann müssen wir mehr Regeln einhalten!
… dann macht es mehr Spaß!
Schulkiosk
Seit dem Schuljahr 2015/16 gestalten die Landfrauen gemeinsam mit den Kindern unserer Schule einen Schulkiosk. Das Motto lautet wie immer beim Frühstück: Nur gesunde Lebensmittel kommen auf den Tisch.
Jedes Kind wird ausgerüstet mit einem Brettchen und einem kleinen Messer. Wir dürfen Paprika, Tomaten, Gurken und Obst schnippeln und auf Holzspieße stecken, immer 5 Teile auf einen Spieß.
Die Landfrauen backen sogar noch z.B. Gemüsemuffins, die dürfen auch auf den Verkaufstresen. Pünktlich zum Pausenbeginn geht der Verkauf los. Alle sind richtig hungrig! Der Verkauf macht viel Spaß.
Es ist aber auch ein bisschen anstrengend: Wir mussen immer genau ausrechnen, wie viel die einzelnen Kinder eingekauft hatten. Jonas zum Beispiel wollte sich einmal einen riesigen Vorrat an Muffins zulegen: 6 Stück! Ein Muffin kostete 30 Cent. Da mussten wir richtig rechnen!
Beratung
Beratung an der Schule Altengamme-Deich
Kontakt
Mein Name ist Maike Büttner.
Sie erreichen mich per E-Mail:
maike.buettner@gs-ag.hamburg.de
oder telefonisch unter der Nummer
040 / 4289631 – 30
Gemeinsam Wege finden!
Ich freue mich auf einen Termin mit Ihnen.
Beratung ist …
… freiwillig (Der Ratsuchende entscheidet über den Rahmen der Beratung.)
… vertraulich (der Ratsuchende bestimmt, welche Informationen an Dritte weitergegeben werden)
… individuell (Alle Schritte und Maßnahmen der Beratung werden gemeinsam ausgewählt.)
Dabei bleibe ich allparteilich. Das heißt ich unterstütze alle Seiten gleichermaßen.
Meine Angebote
Einzelfall-Beratung
Beratung bei Problemen in Klassen
Konfliktmoderation
Durchführung von Testungen
Vermittlung an andere Institutionen und Fachkräfte
Meine Zielgruppen
Schüler und Schülerinnen
Eltern
Kollegen und Kolleginnen
Leitbild unserer Schule
Unser Leitbild
Altengamme – eine Schule im Dorfe
Die Schule Altengamme-Deich ist eine einzügige Grundschule im Osten Hamburgs direkt an der Grenze zu Schleswig-Holstein. Die Schule gibt es in diesem Gebäude bereits seit 1913. Auch vor diesem Zeitpunkt wurden die Kinder im Ort bereits unterrichtet- es gab eine „Kirchenschule“ im heutigen Wohnhaus des Pastors.
Das Schulgebäude gehört zu einem historischen Gebäudeensemble, das aus der Kirche, dem Gemeindehaus mit Kindergarten, dem Pastorat und der Schule besteht.
Lange Zeit existierte jede der genannten Einrichtungen überwiegend für sich. Es gab nur wenige Kontakte und gemeinsame Aktivitäten. Die Schule „mischte“ im gesamten Dorfgeschehen kaum mit und es drang wenig nach außen über das, was hier im Unterricht und in außerschulischen Veranstaltungen passierte.
Nicht zuletzt durch die PISA-Diskussion hat sich im letzten Jahrzehnt das öffentliche Interesse an „Schule“ gewandelt. Eltern, aber auch Großeltern und Verwandte und sogar „nicht betroffene“ Dorfbewohner möchten genauer über das informiert sein, was in der Schule abläuft. Auch das öffentliche Interesse an der Mitarbeit in schulischen Gremien und bei allen Veranstaltungen ist groß.
Das Kollegium der Schule Altengamme-Deich hat sich in den letzten Jahren stark verjüngt und frischen Wind in die alten Gemäuer gebracht. Somit erfolgte auch eine grundlegende Neuorientierung der Öffentlichkeitsarbeit.
Die KollegInnen möchten ihre Schule als „Schule im Dorfe“ verstanden wissen.
Eine für alle Seiten nutzbringende, freundschaftliche Zusammenarbeit mit den dörflichen Institutionen (Kindergarten, Feuerwehr, Sportverein Altengamme, Polizeiwache, Kirche) ist ausdrücklich erwünscht und wird intensiv gefördert.
Eine Reihe gemeinsamer Veranstaltungen und Unternehmungen wurden in den letzten Jahren institutionalisiert.
Die Schule befindet sich nicht nur an einem zentralen Platz im Dorfe sondern möchte sich auch in einer zentralen Rolle als Bindeglied zwischen allen dörflichen Einrichtungen verstanden wissen.
Das beinhaltet einerseits eine konsequente Öffnung nach außen, andererseits aber auch die Einbeziehung aller dörflichen Strukturen zur verbesserten Gestaltung des inner- und außerschulischen Lebens.
Neue Bildungspläne in allen Fächern, Qualitätsstandards, gewachsene Anforderungen der weiterführenden Schulen und ein lebendiges Interesse der Eltern an einer möglichst guten schulischen Bildung ihrer Kinder machen es unumgänglich, Schule in einem breiteren Kontext als früher zu sehen. So gehören außerschulische Lernorte, die genaue Kenntnis des Stadtteils und seiner Besonderheiten, soziales Lernen in einer Gemeinschaft u.a. heute zu den grundlegenden Notwendigkeiten des Schulalltags.
Es hat sich bei den Diskussionen zur Schulstandortplanung gezeigt, wie wichtig die Erhaltung des Schulstandortes Altengamme für die Existenz des Ortes Altengamme insgesamt ist.
Wir als Kollegium sind bereit, uns den Anforderungen zu stellen, die das Zusammenleben in einer so engen dörflichen Gemeinschaft an die Institution Schule stellt. Deshalb ist es uns wichtig, den Leitgedanken, unsere Schule nicht als isolierte Einrichtung, sondern als Lebensmittelpunkt des Dorfes zu sehen, in unserer Eltern- und Schülerschaft sowie unter den Bewohnern des Dorfes zu verbreiten und so zu agieren, dass unser Ziel von allen unterstützt wird.
Seit Beginn des Schuljahres 2012/13 besteht die Möglichkeit der Ganztagsbetreuung an unserer Schule. Mit einem pädagogisch ansprechenden Nachmittagsangebot begegnen wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner (TSG), dem wachsenden Betreuungsbedarf berufstätiger Eltern. Eltern können ihre Kinder an mindestens drei Tagen der Woche kostenlos zur Nachmittagsbetreuung von 13-16 Uhr anmelden. In diese Zeit fällt auch ein gemeinsames Mittagessen. Eine Betreuung vor 8 Uhr und nach 16 Uhr sowie in den Ferien ist ebenfalls möglich.